September, 2019
Warum ist das Dach so schief….das wisst ihr spätestens jetzt.
Der Laubengang umschlingt das Haus und bettet uns städtebaulich neu ein 😉
Auch die Außenanlage beginnt zu blühen…
September, 2019
Warum ist das Dach so schief….das wisst ihr spätestens jetzt.
Der Laubengang umschlingt das Haus und bettet uns städtebaulich neu ein 😉
Auch die Außenanlage beginnt zu blühen…
Straßenseitig komplett verputzt und das Gerüst endlich abgebaut:
Innen schreiten Holz- und Lehmbau voran:
Die Fenster werden eingebaut und der Innenausbau nimmt Gestalt an:
Nach der Winterpause…..
Erstmal aufräumen…….
Nach der Rasur mit der Heckenschere sind die Wände nahezu glatt!
Am Winterabend erahnt man ein Fassadenbild 🙂
Aktion: Glasschaumschotter – das nahm gefühlt kein Ende. Hohe Berge des schwarzen “allround Talentes” füllten das Erdgeschoss. Nach der Verdichtung blieb jedoch nichts übrig.
Die Setzung ist zu Ende ……Erste Innenwände werden gezogen…..
und mit Lehmsteinen ausgefacht…
Das Gerüst entlang der Aussenfassade, lässt erahnen wie einst der Laubengang wirken könnte….
Und auch der Kamin nach der Winterzeit 😉 seinen Platz gefunden.
Diverse Materialien schmücken nun die Fußböden.
und …juheee die Fenster sind da.
Zur Zeit wird der Lehmputz an den Innenwänden aufgetragen. Bald auch der Kalkputz aussen und die Plane fliegt dann endlich runter :)….
Nachdem die Die letzten Strohballen gestapelt wurden kam die Holzbalkendecke drauf, …
…die Fachwerkträger für das Dach …
…und unser letztes Stroh für Zwischenräume.
zugegeben…bei Sonnenschein arbeitet es sich nicht so schnell wie im Nieselregen.
Eigentlich Schade dass uns jetzt die Schalungsbretter von dem Stroh trennen….aber jetzt kann das Dach drauf…
Diese Auskragung fordert Schwindelfreiheit 😉
Bei diesem Ausblick in den Baumkronen denkt man nochmal kurz über eine Dachterrasse statt Dachstuhl nach ;)….
Der schräge Dachüberstand lässt die tanzende Form der Gebäudehülle schon erahnen.
Da steht das Juwel in seiner vollen Pracht stets gut eingehüllt und gut verpackt 😉
Eine Collage vom Beginn noch ohne Stroh bis zum aktuellen Stand…
Mit freundlicher Unterstützung unseres Nachbarn G. Zimmermann, der uns mit Bildern unterstützt!
Strohlieferung vor dem zukünftigen Haus
Mit diesem großen Kran, könnte man meinen
wir hätten eine Großbaustelle
Die Rahmenelemente sind fertig und können
gleich mit gestapelt werden..
Sehr ungewohnt für alle beteiligten:
schönes Lärchenholz als fertige Oberfläche sollte im Rohbau gut geschützt werden.
Heute Morgen 7.00 Uhr
10 Testballen wurden zur Prüfanstalt transportiert.
Nur damit die Dimension der Ballen mal klar wird 😉
2,40 x 0,7 x 1,20 m
Hier die Ballenzange im Vordergrund…
Und da geht es auch schon los.
Das Druckverhalten der Ballen wurde bis zu einem maximalen Wert von 250 kN getestet. Das Ergebnis war wie erwartet positiv und belegt somit unsere vorher recherchierten Ergebnisse für die Genehmigung im Einzelfall.
Wir dürfen bauen!
Die Baugenehmigung kam und kurze Zeit
später auch die Zustimmung im Einzelfall…
Die Strohballenzange und ein Testballe
schmücken schonmal unsere Baustelle.
2 m breite Gräben wurden ausgehoben um
die 1,20m breiten Streifenfundamente zu
beherbergen.
Bisher läuft alles nach Plan .
…Verschalung steht
und so könnte es werden
…..die Bauplane ist da, seither ist die
30 er Zone eine 10 er geworden.
Betonfundament steht…
Jetzt geht alles schnell…
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Es wird geerntet.
Auch wenn das Wetter sehr wechselhaft
ist, wir sind guter Dinge
Gänsehaut….
Vom Stroh zu Gold…
Am 22.06.2017 ist Florian Hoppe im Umweltzentrum Dresden als Experte für Strohbau bei der Podiumsdiskussion Ökologisches Bauen eingeladen.
Das Abstecken der 1,20 m tiefen Aussenwände und dem großen Dachüberstand lassen alle Erstaunen °o°
Bis zur Genehmigung des Bauantrages kann zumindest die Landschaft ein wenig gestaltet werden.
Die ortstypische Travertin-Mauer wird das neue Strohhaus auf ein landschaftliches Podest stellen.